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Modified 7-Aug-22
Created 7-Aug-22
49 photos

Am 2.8 und 4.8 trafen wir uns zu unserem gemeinsamen Ferienprogramm Fotografie, organisiert vom HuK Rietenau

Teilnehmer*innen waren Laura Godde, Karim Scheppat und Mark Mutschler.
Es war ein etwas verkürzter workshop, aber das Program konnten wir trotzdem etwas komprimiert durchführen.

So hatten wir am ersten Tag nach etwas Theorie über die 3 Säulen der Eingriffsmöglichkeiten wie Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit, uns am Dorfplatz an die ersten Übungen begeben.
Es war die Aufgabe mal mit möglichst offener Blende (geringe Tiefenschärfe) oder mit geringer Blende (höhere Tiefenschärfe) einige Objekte abzubilden.
Dies ist auch sehr gut gelungen und der Effekt wurde an den Bildern verdeutlicht und besprochen.
Dann gibts ja noch die Belichtungszeit als gestalterisches Mittel und wir versuchten das Wasser am Dorfbrunnen mit kurzer Zeit „einzufrieren“ oder auch mit längerer Belichtungszeit einen fließenden Effekt zu geben.
Hierbei muss beachtet werden, dass die Belichtungszeit nicht zu lange ist das eine Aufnahme aus der Hand noch möglich ist, was dann durch die Empfindlichkeit ausgeglichen werden kann, oder die Benutzung eines Stativs.
Diese Übungen wurden mit viel Kreativität durchgeführt und auch hier sind tolle Bildbeispiele entstanden.

Um das ganze dann noch weiter zu vertiefen, sind wir vorbei an einigen blühenden Pflanzen an den Bachlauf gewandert und haben dort weiter geübt das Erlernte umzusetzen.
Nach einem kleinen Vesper, den uns Matze vorbei gebracht hat, ging es los und es sind tolle Aufnahmen von dem fließenden Bach und auch von den Objekte in der Umgebung entstanden.
Die entstanden Bilder haben wir dann am Ende des ersten Workshop Tag, im Jugendzentrum, über einen Beamer ansehen und besprechen können.

Dies alles war dann auch eine kleine Vorübung, insbesondere mit der Benutzung von längeren Belichtungszeiten für den 2. Tag.

Am 2. Workshop Tag haben wir uns für unsere Heldenreise etwas ganz was besonderes vorgenommen. Es stand „light-painting" auf dem Programm.
Dazu brauchten wir natürlich einen möglichst dunklen Raum und haben uns in der Scheune von Karim getroffen. Nach den erste Übungen und Besprechung der besten Einstellung für diese Aufgabe, sind wir in einen anderen Raum ausgewichen wo es noch etwas dunkler war.
Es war auch gut das wir dieses Thema an dem Tag gewählt haben, da bei den extrem heißen Temperaturen das Fotografieren draußen, einfach zu heftig gewesen wäre.

So hatten wir in dem verdunkelten Raum der Gemeindehaus unsere Lichtmalerei beginnen können.
Dies war ein super kreativer Austausch mit den Teilnehmern und jeder hatte immer wieder eine neue Idee was wir versuchen könnten umzusetzen.
Es stand ein Lichtschwert, eine Lichtflöte, ein Lichtplatte und LEDs an einer Kette zur Verfügung.
Diese Gegenstände wurden einzeln oder auch zusammen benutzt, um ganz hervorragende Lichtspuren in die Dunkelheit zu zaubern.
Auch an dem Tag gab es eine kleine Pause und Matze hat uns mit einem Eis und Getränke versorgt. Dies kam bei diesen Temperaturen sehr gut an und hat alle gefreut.

Jeder Teilnehmer*inn hatte an dem light painting einen riesigen Spaß und es ist ein toller Teamgeist entstanden und man hat sich gegenseitig unterstützt und ist auf die Wünsche der anderen Teilnehmer*innen eingegangen.
Es wurde selbstständig ausprobiert und es gab immer wieder neue Ideen. Die Zeit ist verflogen und zum Schluß hat noch jeder seinen Namen mit der Lampe gemalt und haben die Heldenreise zum bessern Bild mit tollen Eindrücken abgeschlossen.

Anhand des kleinen Auszugs der entstandenen Bilder kann man sich überzeugen, dass einiges gelernt und vieles ausprobiert wurde.
Es hat allen riesig Spaß gemacht!

Bilder: (c) Laura Godde, (c) Karim Scheppat, (c)Mark Mutschler und (c) Dietmar van der Linden.

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Keywords:Ferienprogramm, Fotoworkshop, Rietenau, light, painting